Über Uns

Das SWA wurde 1993 als regionales Wirtschaftsarchiv für Sachsen mit dem Auftrag der „Sicherung, Bewertung und Bewahrung des wirtschaftlichen Archivgutes aller Regionen des Freistaates Sachsen“ gegründet. Seitdem hat es sich zum kompetenten Dienstleister für die Wirtschaft und den interessierten Nutzer entwickelt.

 

 

Bestände

Das SWA verwaltet derzeit rund 250 Bestände von Unternehmen, Vereinen und Verbänden, Nachlässe sowie Dokumentationen mit einem Gesamtumfang von etwa 3,5 Kilometern. Neben Akten und Plänen gehören auch umfangreiche Sammlungen von Fotos, Firmenfestschriften, Katalogen, Werbemitteln und historischen Briefköpfen zum Bestand des Archivs.

 

 

Benutzung

Jeder, der ein berechtigtes Interesse nachweist, kann die Bestände nach Einreichung eines Antrages während der Öffnungszeiten im Benutzerraum einsehen. Bei Hinterlegungen von Beständen über einen Depositalvertrag muss das SWA vorher beim Hinterleger die Zustimmung einholen.

 

 

Dienstleistungen

Das SWA bietet im Rahmen der Archivpflege und -beratung eine breite Palette an Service- und Dienstleistungen an.
Sie reicht von der Bestandssicherung und -bearbeitung im Unternehmen oder im SWA bis zur Unterstützung bei der Gestaltung von Ausstellungen oder Festschriften bei Firmenjubiläen.

 

 

Publikationen

Das Archiv fördert mit seiner Arbeit auch Forschungen zur Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte in Sachsen. Diese werden in den Veröffentlichungsreihen „Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Sachsens“ und „Erinnerungen“ publiziert. Ein fester Bestandteil sind die Protokollbände zu den unternehmensgeschichtlichen Kolloquien des SWA.

 

 

Ausstellungen

In wechselnden kleinen Präsentationen in den Archivräumen zeigt das SWA fortlaufend ausgesuchte Stücke aus seinen Beständen. Regelmäßig werden außerdem in Kooperation mit anderen Einrichtungen externe Ausstellungen für eine breite Öffentlichkeit gestaltet.

 

 

Unterstützung

Sie können die Arbeit des SWA finanziell durch Mitgliedschaft im Trägerverein und Spenden unterstützen. Daneben sind Hinweise auf oder die Vermittlung von historischen Beständen aus Privatbesitz sowie Informationen zu Insolvenzen oder Geschäftsaufgaben zur Sicherung von historischen Unterlagen eine unverzichtbare Hilfe für die Arbeit des Archivs.

ÜBER UNS

Das Sächsische Wirtschaftsarchiv e.V. (SWA) wurde am 5. April 1993 von den sächsischen Industrie- und Handelskammern als regionales Wirtschaftsarchiv für Sachsen mit dem Auftrag der „Sicherung, Bewertung und Bewahrung des wirtschaftlichen Archivgutes aller Regionen des Freistaates Sachsen“ gegründet. Damit entstand erstmals im Osten Deutschlands ein regionales Wirtschaftsarchiv.

Im Rahmen der sächsischen Archivgesetzgebung liegt der Überlieferungsschwerpunkt vor 1945 und nach 1990 sowie bei Beständen von Unternehmen, die sich zwischen 1945 und 1990 in privater oder genossenschaftlicher Rechtsform befanden. Entsprechend finden Nutzer im SWA ergänzend zu den Überlieferungen in den Staatsarchiven Unterlagen kleiner und handwerklicher Betriebe, die einen wichtigen Teil der sächsischen Industriekultur ausmachen.

Neben dem Angebot zur Hinterlegung von historischen Unterlagen als Depositum und deren Übernahme bei Geschäftsaufgabe oder Insolvenz liegt ein wichtiger Teil unserer Arbeit im Bereich der Archivpflege und -beratung. Als kompetenter Dienstleister für die Wirtschaft bietet das SWA eine breite Palette an Service- und Dienstleistungen an.

Das Archiv fördert mit seiner Arbeit aber auch Forschungen und Publikationen zur Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte in Sachsen. Es betreut den Regionalen Erfahrungsaustausch der Wirtschaftsarchivare im mitteldeutschen Raum und ist als Mitglied in der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare (VdW) national und international vernetzt.

Aktuelles

„Wussten Sie schon?“ – Zahlen und Fakten aus dem SWA

Wussten Sie schon … dass das älteste im SWA archivierte Dokument ein Handwerksbuch der Bäckerinnung Meißen über die Lossprechung von Lehrlingen, beginnend mit Eintragungen im Jahr 1574, ist? Auch die Überlieferungen anderer Handwerksinnungen, z.B. der Barbier- und Chirurgie-Innung Oschatz und der Schuhmacher-Innung Oschatz, reichen zurück bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts.


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